Mit meiner Gastfamilie und Sofia war ich für ein paar Tagen auf der dänischen Insel Bornholm, welche jedoch näher bei Schweden liegt und mit der Fähre ungefähr 1,5 Stunden entfernt liegt. Sie rechnet etwa 40'000 Einwohner und tausende von Touristen.
Als ich auf die Inseln kam, fragte ich die anderen, wieso wohl man auf dieser Inseln leben möchte, wo man ganz abgeschottet von der Welt ist, so wirkt es zumindest. Aber schon nach wenigen Stunden habe ich die Frage schon selbst beantwortet. Man fühlt sich sehr zurück gesetzt in eine andere Zeit, wo das Digitale noch nicht so viel Macht hat und das Moderne kämpfen muss, gesehen zu werden. Es sah so aus, wie ich es in Schweden erwartet hätte mit den kleinen Häfen, Feldern und vor allem den Reihenhäuser, jedes in einer anderen Farbe.
Würde man auf der Inseln ausgesetzt werden ohne zu wissen, wo auf der Welt man sich befindet, würde man nie auf Dänemark tippen. Die Klippen und das grüne Meer erinnert eher an eine romantische italienische Küste. Sogar weisse Sandstrände findet man, wo wir am Morgen gemütlich joggen gingen, während die Zurückgebliebenen der Familie fast verhungerten.
Auch wenn das Sonnen am weissen Strand noch so schön war, bereute ich es ein bisschen danach, da ich mir einen bösen Sonnenbrand geholt habe. Am Morgen zuvor habe ich Sofia noch belächelt, als sie sogar ihre Beine mit Sonnencreme einschmierte. Hätte ich wohl auch lieber.
Was wir plötzlich fanden! |
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